Am Vormittag geniessen wir noch ein Bad mit Marc und Nadja im Freibad und machen uns mittags auf nach Salamanca.
Der Camping ‘Don Quijote’ nimmt uns noch auf. Wir hören, dass es einen Radweg bis in die Stadt gibt.
Wie immer, wenn man nichts erwartet, wird man überrascht. Wir steigen am
nächsten Morgen also auf unsere Räder und prompt führt uns der kleine
plattgefahrene Weg erst an dem See vor der Haustür vorbei, und am Río
Tormes entlang, durch eine kleine Siedlung und plötzlich ist der Weg ein
richtiger Fahrradweg, der weiterhin am Fluss entlang bis zur Stadt
führt.
Es begrüßt uns an der Stelle, an der wir unsere Räder abstellen der Lazarillo de Tormes. In der Innenstadt schauen wir uns erst die Kathedrale an und suchen die Fassade nach dem Astronauten und einem Eis ab, die dort bei Renovierungsarbeiten eingemeißelt wurden.
Genauso suchen wir in der Fassade des ältesten Uni Spaniens den Frosch. Es wird nicht verraten, wo er ist, wird doch versprochen, dass man noch im selben Jahr heiraten wird, wenn man sie allein findet. Gut, dass wir schon verheiratet sind! Auf der Plaza Mayor trinken wir keinen Café, wie es der Lonely Planet empfiehlt, dafür gibt es lauschigere Plätzchen.
Wir suchen noch die Statue von Columbus, schließlich musste er hier vor den Gelehrten seine große Reisepläne zu Forschungszwecken verteidigen, bevor die katholische Isabel sie genehmigte und sponsorte.
Nach einem schönen Tag radeln wir den wirklich schönen Weg zurück und empfehlen Salamanca wärmstens für Radreisende!